Der Verein
1987 gründeten die vier Ortsvereine aus Bad Arolsen, Bad Wildungen, Frankenberg und Korbach den Kreisverband der Treffpunkte e.V. zur Abwicklung der finanziellen Angelegenheiten.
Nach einer umfassenden Strukturreform im Jahre 2004 wurden alle Arbeitsbereiche mit Ausnahme der Betreuungsvereine sowie die Personalhoheit an den Kreisverband übertragen.
Die Geschäftsführung des Kreisverbandes wird nun von zwei hauptamtlichen Vorstandsmitgliedern wahrgenommen.
An den acht Standorten sind zurzeit ca. 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit beschäftigt.
Flächendeckendes Angebot im Landkreis
Heute ist der Kreisverband der Treffpunkte e. V. als maßgeblicher Träger der gemeindepsychiatrischen Versorgung im Landkreis Waldeck-Frankenberg anerkannt.
Die dezentralen Strukturen dieses flächendeckenden Angebots ermöglichen eine wohnortnahe Beratung und Begleitung von Menschen mit psychischer Erkrankung und deren Angehörigen.
Chronologie:
1987 | Zusammenschluss der vier Ortsvereine im Kreisverband der Treffpunkte e.V. zur Abwicklung der Finanzierung der Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB) |
1996 | 1. kreisweite Strukturreform - Zentralisierung der Gehalts- und Finanzbuchhaltung und Repräsentation als Kreisverband in der Außendarstellung |
1998 | Mitgliedschaft im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Hessen |
1999 | Inbetriebnahme Wohnheim Korbach als erster eigenständiger Arbeitsbereich des Kreisverbandes |
2002 | 50%ige Firmenbeteiligung an der GFAB Werkhof mbH (Gemeinnützige Fördergesellschaft für Arbeit und Beschäftigung), Übernahme der Geschäftsführung |
2004 | 2. kreisweite Strukturreform Überleitung der Arbeitsbereiche und des Personals von den Ortsvereinen an den Kreisverband, mit Ausnahme der Betreuungsvereine; Ernennung eines hauptamtlichen Vorstandes als Geschäftsführung |
2005 | Inbetriebnahme Wohnheim Frankenberg |
2007 | Inbetriebnahme der Betreuten Wohngemeinschaft mit Tagesstätte in Bad Arolsen |
2008 | Fachdienst „Begleitetes Wohnen in Familien“ angegliedert an das Wohnheim in Frankenberg |
2009 | Projekt: „Integrationsmaßnahme – Fit für den Job – Berufserfahrene zurück in Arbeit“ (Reha – Maßnahme) im Treffpunkt Frankenberg |
2010 | Bezug der Geschäftsstelle in der Siegener Straße 7 |
2010 | Anerkennung als Bildungsträger im Rahmen von AZWV – Maßnahmen (Anerkennungs- u. Zulassungsverordnung Weiterbildung). Maßnahme: „Training für Arbeitssuchende“ |
2012 | 100%ige Übernahme der GFAB Werkhof mbH (Gemeinnützige Fördergesellschaft für Arbeit und Beschäftigung) |